So lassen sich die Kosten in der häuslichen Pflege senken

Keine Sorge – es geht nicht darum, an der falschen Stelle zu sparen. Damit ist niemandem geholfen. Vielmehr möchten wir Ihnen dazu raten, Ihre Finanzen im Blick zu behalten und klug zu entscheiden, was Sie kaufen. Auf diese Weise lässt sich nicht nur Zeit, sondern vor allem auch jede Menge Geld sparen. Zudem lassen sich diverse finanzielle Hilfen abrufen. Das trägt wiederum dazu bei, die gestiegenen Kosten für die Pflege zu Hause zumindest teilweise auszugleichen.   

Tipps zum Geldsparen

Wir haben Ihnen einige Vorschläge zusammengestellt, die Ihnen helfen, die Kosten der häuslichen Pflege auf einfache Weise zu reduzieren:  
 
  • Die Pflegekassen bieten verschiedene Leistungen an, die Sie dort beantragen können. Auch das Sozialamt übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen Kosten. Fragen Sie nach möglichen Leistungen und Unterstützung. 

  • Wer als Privatperson einen ständig pflegebedürftigen Menschen ab Pflegegrad 2 pflegt, kann den sogenannten Pflegepauschbetrag beanspruchen. Er mindert die Steuerlast des Pflegenden. Beantragen können Sie den Pflegepauschbetrag in der Steuererklärung in der Anlage Außergewöhnliche Belastungen. 

  • Ein Schwerbehindertenausweis bietet bestimmte Vergünstigungen, wie zum Beispiel die freie Fahrt für Begleitpersonen in Bus, Bahn oder Taxi. Ihr Ansprechpartner für Fragen rund um die Schwerbehinderung ist das Versorgungsamt. 

  • Second Hand liegt voll im Trend. Scheuen Sie sich nicht, Waren aus zweiter Hand zu kaufen. Viele Menschen verkaufen leicht gebrauchte Hilfsmittel, wie z. B. Rollstühle, zu günstigen Preisen.   

  • Fragen Sie nach Produktmustern, bevor Sie größere Mengen an Inkontinenzprodukten für Ihren Angehörigen kaufen. Kostenlose TENA Proben gibt es im Fachhandel oder bei der TENA Hotline unter 01806-121222 (Festnetz max. 0,20 €/Gespräch, Mobilfunk max. 0,60 €/Gespräch). 

  • Inkontinenzprodukte sind medizinische Hilfsmittel und können vom Arzt verordnet werden. Damit die Krankenkasse Ihres Familienangehörigen die Kosten übernimmt, müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Hier haben wir für Sie zusammengestellt, wie Sie Inkontinenzprodukte auf Rezept beziehen können.

  • Verwenden Sie Inkontinenzprodukte in der richtigen Saugstärke, die zum Grad des Urinverlusts Ihres Angehörigen passen. Das spart unnötige Produktwechsel.  

  • Höherwertige Inkontinenzprodukte helfen, Folgekosten zu vermeiden – beispielsweise durch eine gesunde Haut und weniger Produktwechsel. 
 
Entdecken Sie die Vorteile der Versorgung mit TENA. Hier erhalten Sie Hilfe bei der Auswahl des passenden Produkts für Ihren Angehörigen.