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Statistisch gesehen macht etwa jede vierte Frau in ihrem Leben Erfahrungen mit ungewolltem Harnverlust – trotzdem wird das Thema nach wie vor tabuisiert. Der erste Schritt zur Linderung der Symptome ist daher, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Als bezeichnet man den nicht kontrollierbaren, unwillkürlichen Harnabgang. Die Harninkontinenz ist eine Form der Inkontinenz und unter verschiedenen Begriffen wie Blasenschwäche, schwache Blase, unfreiwilliger Harndrang oder Harnverlust bekannt. Von Harninkontinenz sind nicht nur Frauen betroffen – auch Männer können mit dem Problem zu kämpfen haben. Ein gesunder Mensch bestimmt selbst, wann und wo es zum Harnabgang kommt. Bei Menschen mit Inkontinenz hingegen kommt es zum unkontrollierten Harnverlust – dies kann unterschiedliche Gründe haben. Unfreiwilliger Harnverlust ist kein seltenes Krankheitsbild; alleine in Deutschland sind mehr als 7 Millionen Menschen von einer schwachen Blase betroffen.
Viele Betroffene suchen nach Informationen über die Formen von Harninkontinenz, Therapiemöglichkeiten oder einfache Hausmittel gegen Harninkontinenz. TENA informiert dich über Symptome und Ursachen von und hilft dir, Inkontinenz mit dem richtigen Training vorzubeugen. Zudem zeigen wir dir, wie du das für dich individuell passende TENA-Produkt findest. Erfahre im Folgenden mehr:
Die Nieren produzieren permanent Urin, der sich in der Blase sammelt. Die Muskulatur der Blase passt sich der Füllmenge an. Eine gesunde Blase kann bis zu 1 Liter aufnehmen, der Harndrang wird jedoch bereits bei ca. 150 bis 300 ml ausgelöst. Bei der Blasenentleerung kommt es dann zu einer Kontraktion der Blasenmuskulatur, die Harnröhre erweitert sich, die Beckenbodenmuskulatur erschlafft – und die Harnblase leert sich. Bei dem Krankheitsbild ist dieser Prozess gestört. Ein Arzt kann die Beschwerden recht schnell einordnen und diese Entleerungsstörung feststellen. Anschließend wird er dir passende Behandlungsmethoden vorschlagen.
Genau genommen ist die Harninkontinenz selbst das Symptom; es deutet auf eine Schwächung oder Verletzung des Beckenbodens oder eine Funktionsstörung der Blase hin. Typisch ist unkontrollierter Harnverlust, der je nach Form der plötzlich auftritt und von krampfartigen Schmerzen, gesteigertem Harndrang sowie einer erhöhten Infektanfälligkeit begleitet wird. Durch die permanente Feuchtigkeit, die mit der Harninkontinenz einhergeht, kann die Haut im Intimbereich zudem gereizt und gerötet sein.
Du bist dir unsicher, ob das auch auf dich zutrifft? Mit unserem Inkontinenz-Fragebogen kannst deinen Harndrang und Urinverlust festhalten und die Ergebnisse mit deinem Arzt oder deiner Ärztin besprechen.
Es gibt verschiedene Formen der , die alle unterschiedliche Ursachen haben.
Neben körperlichen Beeinträchtigungen wie Hautreizungen aufgrund des warmfeuchten Milieus im Intimbereich sowie Harnwegs- und Blaseninfektionen hat eine Harninkontinenz auch Auswirkung auf die Psyche und das Sozialleben der Betroffenen.
Die Fähigkeit, Kontinenz zu erlernen, gilt als einer der Meilensteine in der frühkindlichen Entwicklung. Diese Fähigkeit wieder zu verlieren, möglicherweise auf Hilfsmittel wie sanitäre Windeln und Einlagen angewiesen zu sein, ist oftmals mit Scham verbunden. Personen, die von betroffen sind, schränken sich stark in ihrer Bewegungsfreiheit ein und vermeiden es zum Beispiel, lange Strecken zu fahren oder an fremden Orten zu übernachten.
Dabei ist Inkontinenz kein Schicksal, mit dem man leben muss: Der ungewollte Harnverlust kann in vielen Fällen therapiert oder sogar geheilt werden – u. a. hilft Beckenbodentraining bei der Behandlung von Inkontinenz, da durch die Übungen eine bessere Kontrolle der Blase erzielt werden kann. Ergänzend dazu entlasten Produkte wie die von TENA Discreet auch auf der psychischen Ebene: Sie sorgen dafür, dass deine Umwelt nichts von deiner Inkontinenz mitbekommt und tragen daher wesentlich zu deiner Lebensqualität bei.
Um die Form der , die Ursache und somit eine Therapie zu bestimmen, führt der Arzt eine gründliche Anamnese durch und setzt verschiedene Diagnosetechniken ein.
Bei der Behandlung von kann man zwischen konservativen und operativen Maßnahmen unterscheiden. Am besten sprichst du zuerst mit deinem Arzt, um die für dich geeignete Behandlungsmethode zu finden.
Erst wenn die konservative Therapie nicht anschlägt und die Inkontinenz weiterhin unverändert besteht, sollte eine operative Therapie in Betracht gezogen werden. Kläre die Schritte der Behandlung immer mit deinem Arzt ab.
Die Wiederherstellung der Kontinenz braucht Zeit – Zeit, in der Betroffene ihre Lebensqualität nicht einschränken wollen, sondern wie gewohnt Verabredungen und Termine wahrnehmen möchten, ohne Angst vor unangenehmen Situation durch ungewollten Urinverlust und mögliche Gerüche.
TENA bietet dir hierfür die passenden Hilfsmittel; mit ihnen meisterst du den Alltag mit entspannt und kannst die schönen Dinge des Lebens wieder genießen. Stöbere dazu einfach in unseren Inkontinenzprodukten oder lass dir von unserem Produktberater helfen.
Als Harninkontinenz wird der Kontrollverlust über den eigenen Harnabgang bezeichnet. Daher ist die Harninkontinenz auch als bekannt. Die Stärke des Kontrollverlustes hängt von der Art und der Ausprägung der Inkontinenz ab.
Die Ursachen für Harninkontinenz sind je nach Art der Inkontinenz andere. Zu den häufigsten Ursachen bei Frauen zählen unter anderem ein geschwächter Beckenboden, Schwangerschaft und Verletzungen bzw. Operationen. Bei Männern sind die häufigsten Ursachen unter anderem Verletzungen durch Operationen, Nervenschäden oder auch psychosomatische Faktoren. Wenn du noch mehr zu den Ursachen der Harninkontinenz lesen möchtest, klicke hier.
Die Symptome der Harninkontinenz sind ebenfalls stark von der Art der Inkontinenz abhängig. Zu den häufigsten Symptomen zählen das ungewollte Austreten von Harn und der anhaltende Drang zu urinieren. Weitere Informationen kannst du hier nachlesen.
Eine natürliche Geburt mit Komplikationen oder ein Kaiserschnitt sind mögliche Ursachen von Harninkontinenz. Das Risiko für eine Harninkontinenz variiert dabei von Fall zu Fall. Häufig bessert sich eine solche Inkontinenz mit der Zeit. Am besten lässt du dich von deinem Arzt zu diesem Thema ausführlich beraten.
Es gibt verschiedene Methoden, um Inkontinenz vorzubeugen. Zu den wichtigsten zählen: Ein gut trainierter Beckenboden, Verzicht auf Tabakkonsum, Reduzierung von Übergewicht. Außerdem solltest du keine Produkte zu dir nehmen, die deine Blase reizen können, zum Beispiel Alkohol, Kaffee und Süßstoffe.
Zu den Getränken, die du auf jeden Fall vermeiden solltest, zählen: Kaffee, Alkohol, harntreibender Tee (grüner und schwarzer Tee) sowie kohlensäurehaltige Getränke wie Softdrinks. Auf unserer Ratgeberseite erhälst du weitere Informationen über harntreibende Lebensmittel.
Das wichtigste Getränk bei Inkontinenz ist stilles Wasser. Optional kannst du es mit Sirup mischen. Bei Harninkontinenz solltest du tagsüber mehr trinken als abends.
Nicht zwingend. Je nachdem, welche Art von Harnverlust bei dir vorliegt, kann eine Änderung der Gewohnheiten und Verhaltensweisen die Symptome mildern.
Abhängig von der Form der Inkontinenz, die bei dir vorliegt, können die Symptome gelindert werden und du kannst wieder ein normales Leben führen. Such am besten einen Arzt auf, um herauszufinden, welche Behandlungsform für dich geeignet ist.