Dranginkontinenz bei Frauen: Alles über den plötzlichen Drang

Ein plötzlicher, heftiger Harndrang, der häufig auftritt und mit einem unfreiwilligen Urinverlust verbunden ist – das sind Symptome einer . Für die Betroffenen ist das ständige Bedürfnis, eine Toilette aufsuchen zu müssen, verständlicherweise sehr belastend. Auch, weil sie sogar nachts einen Harndrang verspüren, der den Nachtschlaf immer wieder unterbricht.
 
Dranginkontinenz ist sowohl unter Frauen als auch unter Männern weitverbreitet. Es gibt verschiedene Ursachen für die Dranginkontinenz, die gut diagnostizierbar sind. Ebenso gibt es wirkungsvolle Behandlungsmethoden und Hilfsmittel. Zu Letzteren zählen die TENA Produkte: Sie wurden speziell für die bei Frauen entwickelt und schützen Sie sicher und zuverlässig in allen Situationen. Überzeugen sie sich selbst und fordern Sie eine kostenlose Probe unserer Produkte an.
 
Was Sie über Dranginkontinenz wissen sollten?

  • Dranginkontinenz: Was ist das genau? Erfahren Sie, was Dranginkontinenz bedeutet, welche Begrifflichkeiten es gibt und wie Sie diese Form der Inkontinenz von anderen abgrenzen können.
  • Wie häufig tritt Dranginkontinenz auf und welche Auswirkungen gibt es?
  • Welche Formen, Ursachen und Therapiemöglichkeiten gibt es?
  • Was können Sie bei Dranginkontinenz tun und wie kann TENA Ihnen helfen?

Dranginkontinenz: Was ist das genau?

Auf die Symptome einer weist bereits der Name hin: Die Betroffenen verspüren einen starken Harndrang, der mit einem unkontrollierbaren Urinverlust einhergehen kann. Der Harndrang tritt sehr häufig auch dann auf, wenn die Blase nicht gefüllt ist. Betroffene erleben dabei immer wieder Folgendes: Auch wenn der Harndrang sehr stark ist und sie den Urin nicht lange halten können, tritt beim Toilettengang meistens nur eine kleine Menge Flüssigkeit aus.
 
Die Dranginkontinenz unterscheidet sich von der bei Frauen häufig auftretenden Belastungsinkontinenz insofern, als bei der Belastungsinkontinenz ein plötzlicher Druckanstieg im Bauchraum sowie eine schwache Beckenbodenmuskulatur zu einem unkontrollierten Urinverlust führen, während bei der Dranginkontinenz Harndrang und Urinverlust ganz plötzlich auftreten und der Harndrang auch dann sehr stark sein kann, wenn die Blase nicht einmal ganz gefüllt ist.
 
Nicht selten leiden Betroffene gleichzeitig unter einer Drang- und einer . Man spricht dann von einer Mischinkontinenz. Allen drei Arten der ist gemeinsam, dass die Betroffenen immer wieder von einem plötzlichen Urinverlust berichten.

Häufigkeit und Auswirkungen der Dranginkontinenz

Die ist eine der häufigsten Formen der . Beide Geschlechter sind gleichermaßen betroffen, aber die Tatsache, dass die Zahl der Betroffenen recht hoch ist, macht es für den einzelnen Patienten nicht leichter, denn jede Form der Inkontinenz kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben.
 
Der ständige Harndrang und unkontrollierte Urinverlust verursachen viel psychischen Stress und untergraben Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Mit der Zeit verzichten viele Betroffene immer häufiger auf gesellige Unternehmungen, weil sie Angst vor unangenehmen Situationen haben und der ständige Gedanke an einen möglichen Toilettengang den Spaß an der Aktivität trüben. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer sozialen Isolation, weil der oder die Betroffene sich von Freunden und Bekannten und allen gesellschaftlichen Unternehmungen zurückzieht. In der Folge kommt es zu weiteren psychischen Beschwerden. Die Auswirkungen der Inkontinenz sind also nicht „nur“ körperlicher Art, sondern ebenso seelisch anstrengend.

Formen, Ursachen und Therapien einer Dranginkontinenz

Die Ausprägungen und Ursachen für diese Form der können ganz unterschiedlich sein, was bei der Wahl eines Therapieansatzes stets zu berücksichtigen ist. Prinzipiell kommt eine Vielzahl von möglichen Behandlungen in Betracht.

Formen der Dranginkontinenz

Die wird in zwei verschiedene Formenunterteilt: die sensorische und die motorische Dranginkontinenz: 
 
Sensorische Dranginkontinenz:
Bei dieser Form der signalisieren die Nerven der Blase, dass die Blase gefüllt ist, und zwar bereits dann, wenn sich erst wenig Urin in ihr angesammelt hat.
 
Motorische Dranginkontinenz:
Bei dieser Form der Dranginkontinenz kommt es durch unwillkürliche Kontraktionen der Blasenmuskulatur zum Urinverlust.

Ursachen einer Dranginkontinenz

Im Unterschied zur hat die Dranginkontinenz nichts mit einer schwachen zu tun. Ursachen einer sensorischen Dranginkontinenz können Tumore, Blasensteine oder Entzündungen sein. Bei der motorischen Form sind es oft neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer oder Multiple Sklerose, die die auslösen. Allerdings lässt sich in manchen Fällen von keine eindeutige Ursache bestimmen.

Therapie einer Dranginkontinenz

Ob bei Ihrer eine bestimmte Therapie erfolgversprechend ist, sollten Sie mit einem Arzt besprechen. Auch wenn sich die Ursache anfänglich vielleicht schwer feststellen lässt, sind einige Therapien trotzdem sehr wirkungsvoll. Am Anfang steht immer eine ausführliche Anamnese, also die Feststellung des Gesundheitszustandes und etwaiger Vorerkrankungen, um die geeignete Therapieform zu finden.
 
Wird eine Ursache gefunden, beispielsweise eine neurologische Erkrankung, muss natürlich erst einmal diese Grunderkrankung behandelt werden. Für die selbst kann dann unter anderem eine medikamentöse Therapie einen möglichen Behandlungsweg darstellen. So kann bei Frauen unter Umständen eine lokale Anwendung von Östrogenen die Beschwerden einer Dranginkontinenz mindern, sofern die Ursachen für die Inkontinenz im Blasenbereich selbst liegen.
 
Ebenfalls hilfreich kann ein Blasentraining sein, bei dem Betroffene lernen, wieder ein Gefühl für die eigene Blase zu bekommen und das Füllvermögen der Blase zu vergrößern. Sollte der Verdacht vorliegen, dass die Dranginkontinenz einen psychosomatischen Hintergrund hat, kann eine Psychotherapie eine sinnvolle Maßnahme sein.
 
Ein weiterer Therapieansatz ist eine Stärkung der durch Elektrostimulation – am besten in Kombination mit einer physiotherapeutischen Beckenbodengymnastik. Zwar ist ein schwacher Beckenboden nicht Ursache einer Dranginkontinenz, dennoch lassen sich durch eine gezielte Stärkung der Muskulatur die Symptome lindern.
 
Auch eine Operation ist bei einer Dranginkontinenz möglich. Dabei wird eine Sonde implantiert, die einen elektrischen Impuls aussendet – sie soll die Entleerung der Blase steuern. Alle genannten Therapieoptionen sollten stets sorgfältig mit einem Facharzt besprochen werden, um die Behandlung zu finden, die im individuellen Fall am erfolgversprechendsten ist.
 
Außerdem können Sie selbst die Symptome mindern, indem Sie etwa weitgehend auf Getränke verzichten, die die Blase reizen, zum Beispiel Kaffee. Leichter Sport wie Nordic Walking oder Yoga stärken Ihre Muskulatur. Zudem reduziert Sport seelischen Stress, was im Falle einer Dranginkontinenz die Lebensqualität steigert. Wenn Sie etwas speziell für Ihre Psyche tun möchten, können Sie autogenes Training, Massagen oder eine Atemtherapie ausprobieren.

Dranginkontinenz: Ein behandelbares Problem

Eine kann sehr belastend sein. Sie sollten sich nicht scheuen, zeitnah einen Arzt aufzusuchen, um mit ihm die infrage kommenden Therapien zu besprechen. Die Aussicht auf eine baldige Linderung der Symptome wird Sie stärken und Sie ermutigen, Ihren Lebensstil soweit zu ändern, dass Sie selbst eine Besserung der Symptome erreichen können.
 
TENA bietet Ihnen zu diesem Zweck eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten an, die speziell für die bei Frauen entwickelt wurden,  sehr diskret und zuverlässig sind und Sie  vor unangenehmen Situationen bewahren.
 
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Dranginkontinenz ein Problem ist, das viele Menschen als sehr belastend erleben, das sich aber erfolgreich behandeln lässt. Besonders das Wissen, dass Sie nicht auf die Wirkung eines Medikaments warten müssen, sondern Ihr Leben mit den Produkten von TENA selbstbestimmt und unabhängig führen können, nimmt der Inkontinenz viel von ihrem Schrecken.