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Stock photo - Posed by model.
Von einer Zwischenblutung spricht man bei einer Blutung, die außerhalb der monatlichen Regelblutung auftritt. Die meisten Frauen hatten bereits mit einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Schmier- oder Zwischenblutung zu tun. Meist stecken harmlose Ursachen dahinter. Wann Zwischenblutungen allerdings ein Warnsignal darstellen und ärztlich behandelt werden sollten, erfährst du in diesem Artikel.
In der Pubertät, während des regulären Menstruationszyklus, am Anfang oder im Verlauf einer Schwangerschaft oder auch in den Wechseljahren: Zwischenblutungen können in ganz unterschiedlichen Lebensphasen auftreten. Egal, was der Grund für eine Zwischenblutung ist: Es handelt sich dabei in jedem Fall um eine Blutung, die nicht im Zusammenhang mit der monatlichen Periode steht.
Man unterscheidet dabei zwischen leichten Schmierblutungen (auch Spotting genannt) oder sogenannten Zusatzblutungen, die mitunter auch stärker ausfallen können. Meist tritt eine Zwischenblutung plötzlich und ohne Ankündigung ein und hält nur über wenige Stunden, selten über mehrere Tage hinweg an. Zwischenblutungen können jedoch in Abständen wiederkehren.
Nicht nur die Ursache, auch die Farbe einer Zwischenblutung kann variieren. Ist eine Zwischenblutung hellrot, handelt es sich dabei um frisches Blut. Bräunlicher Ausfluss oder eine eher dunkle, ins Bräunliche gehende Blutungsfarbe deuten darauf hin, dass das Blut bereits mit Sauerstoff reagiert hat und der Ursprung schon eine gewisse Zeit zurück liegt.
Es gibt unterschiedliche Ursachen, die einer Zwischenblutung zugrunde liegen können, etwa hormonelle Veränderungen während der Pubertät, im Zyklusverlauf, vor oder während der Schwangerschaft sowie in den Wechseljahren. Schmier- oder Zwischenblutungen können aber auch organische Ursachen oder psychische Auslöser wie Stress, Angst, Trauer oder andere seelische Belastungen haben.
Unterscheiden lassen sich Ursachen für Zwischenblutungen grob in folgende drei Kategorien:
Der häufigste Grund für eine Zwischenblutung ist eine hormonelle Dysbalance, die beispielsweise während der Pubertät oder in den Wechseljahren auftreten kann, wenn sich der weibliche Hormonhaushalt stark verändert. Es gibt aber noch weitere hormonelle Ursachen für Zwischenblutungen:
Da zwischen dem weiblichen Hormonhaushalt und der Psyche eine enge Verbindung besteht, können Zwischenblutungen auch psychisch bedingt sein und beispielsweise durch Stress, Ängste, Trauer oder andere seelische Belastungen ausgelöst werden.
Organische Ursachen für Zwischenblutungen können unter anderem folgende sein:
Auch mechanische Ursachen können einer Zwischenblutung zugrunde liegen, so etwa eine Reizung oder Verletzung der Scheiden- oder Gebärmutterschleimhaut durch eine gynäkologische Untersuchung, durch Geschlechtsverkehr oder die Verwendung von Sexspielzeug.
Vor allem bei hormonell bedingter Scheidentrockenheit, wie sie in den Wechseljahren weit verbreitet ist, kann es schnell zu kleineren Verletzungen der Scheidenschleimhaut kommen, die sich dann in einer minimalen Blutung äußern. Spezielle Cremes oder Gels schaffen hier Abhilfe und beugen auch der durch die Trockenheit begünstigten Entstehung von Infektionen vor.
Meist verschwindet eine Zwischenblutung so plötzlich, wie sie auftritt. Slipeinlagen wie TENA Discreet Ultra Mini oder TENA Discreet Ultra Mini Plus sind ideal, um dir im Alltag ein sicheres, geschütztes Gefühl zu geben. Tampons sollten nur bei stärkeren Blutungen verwendet werden, da sie die Scheidenschleimhaut zu sehr austrocknen könnten.
Wenn neben der Blutung weitere Symptome wie erhöhte Temperatur, Schwindel, Übelkeit, Schmerzen, Krämpfe, Scheidenjuckreiz oder -brennen auftreten, solltest du medizinischen Rat einholen, um der Ursache der Blutung auf den Grund zu gehen.
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