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Eine traurige, eingesunkene Haltung erhöht den Druck in deinem Bauch. Der Beckenboden wird dabei unnötig belastet – und eine schwache Blase macht sich gerade dann besonders bemerkbar. Eine aufrechte Körperhaltung entlastet hingegen nicht nur deinen Beckenboden, sondern schenkt dir auch einen selbstbewussten Körperausdruck. Probiere das doch gleich mal aus!
Stell dir vor, an der Rückseite deines Beckens wäre eine Schleppe angebracht, die beim Stehen und Gehen das Becken nach hinten und unten zieht. Zu spüren ist, dass das Schambein aufsteigt, der Unterbauch tonisiert wird und sich nach innen zieht. Das Becken richtet sich wie eine Schale unter deinem Herzen auf. Lasse gleichzeitig deine Kopfkrone nach oben aufsteigen. Becken und Kopf streben als zwei Pole auseinander, die Wirbelsäule verlängert sich. Dabei wird auch der belastende Druck im Bauchraum reduziert.
Du solltest dich in deinem Alltag so oft wie möglich in dieser Weise aufrichten und dabei die stabilisierende weibliche Kraft deines Beckens wahrnehmen. Übrigens liebt dein Beckenboden einen dynamischen, femininen Gang. Der Abdruckimpuls des Fußes weckt die Muskelkraft, ein schwingendes Becken fördert die Beweglichkeit. Dein Beckenboden wechselt dynamisch zwischen Anspannung auf der Standbeinseite und Entspannung auf der entlastenden anderen Seite. Ein perfektes Training für den Alltag!