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Wenn sich der vaginale Ausfluss, der in der Regel cremig-milchig ist, plötzlich bräunlich verfärbt, kann das erst einmal beunruhigend sein. Es gibt jedoch meist keinen Grund zur Sorge, denn bräunlicher Ausfluss kommt häufig vor und ist normalerweise unbedenklich. In diesem Artikel erfährst du mehr über braunen Ausfluss und seine Ursachen.
In den meisten Fällen handelt es sich bei bräunlichem Ausfluss um eine leichte Schmierblutung, mit der viele Frauen in ganz unterschiedlichen Phasen ihres Lebens zu tun haben. So kann brauner Ausfluss beispielsweise schon in der Frühpubertät noch vor dem eigentlichen Einsetzen der ersten Regelblutung auftreten und ist auch in den Wechseljahren keine Seltenheit.
Auch während des Menstruationszyklus oder bei Anwendung hormoneller Verhütungsmittel wie der Pille kann es durch Veränderungen des Hormonspiegels zu leichten Schmierblutungen kommen, die sich durch braunen Ausfluss äußern. Die Farbe kann dabei von leicht rötlich bis tief bräunlich variieren.
Grund für die bräunliche Färbung des sonst hellen Vaginalausflusses (auch Fluor albus genannt) ist eine geringe Menge Blut, die dem Scheidensekret beispielsweise nach der Periode oder durch hormonell bedingte Vorgänge in der Gebärmutter beigemischt sein kann.
Nicht nur hormonelle Schwankungen können die Ursache für bräunlichen Ausfluss sein. Auch nach Geschlechtsverkehr oder anderen Arten der vaginalen Stimulation kann es zu braunem Ausfluss kommen. Ein erhöhtes Stressaufkommen oder eine Veränderung der Ernährung können ebenfalls dahinterstecken. Beides kann sich auf den sensiblen, weiblichen Hormonspiegel auswirken. In seltenen Fällen ist auch eine Infektion oder eine organische Erkrankung Auslöser für braunen Ausfluss.
Grundsätzlich lassen sich folgende, in der Regel unbedenkliche Ursachen für bräunlichen Ausfluss definieren:
Sind hormonelle Schwankungen der Grund für wiederkehrenden bräunlichen Ausfluss, sollte abgeklärt werden, ob eventuell ein Östrogenmangel oder eine Gelbkörperschwäche vorliegt. In beiden Fällen können Schmierblutungen gehäuft auftreten.
Auch die Neu-Einnahme oder das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel können Gründe für braunen Ausfluss sein. Hast du etwa gerade angefangen, eine (neue) Pille einzunehmen, deutet eine leichte Schmierblutung in Form von rötlich-braunem Ausfluss auf die Veränderung des Hormonspiegels hin, die durch das Präparat ausgelöst wurde.
Brauner Ausfluss nach der Periode ist normalerweise ebenso unbedenklich wie vor dem Einsetzen der Monatsblutung.
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Eine braune Schmierblutung in der Schwangerschaft ist vor allem zu Anfang kein Grund zur Sorge – im Gegenteil! Durch das Einnisten der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut kann es zu kleinsten Gefäßverletzungen kommen. Nicht selten äußert sich eine solche Einnistungsblutung hellbraun oder leicht rötlich.
Sollte es allerdings im weiteren Verlauf der Schwangerschaft zu Zwischenblutungen kommen, ist unbedingt ein Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren, um mögliche Komplikationen auszuschließen.
Kommt es während der Menopause zu bräunlichem Ausfluss, liegt dem in der Regel der sich verändernde Hormonhaushalt zugrunde. Brauner Ausfluss, der in der Postmenopause – also nach mehr als einjährigem Ausbleiben der letzten Periode – auftritt, kann auf eine Veränderung der Gebärmutter hinweisen und sollte unbedingt ärztlich abgeklärt werden.
Durch den Östrogenmangel kommt es in den Wechseljahren bei vielen Frauen zu Scheidentrockenheit, was nicht nur das Infektionsrisiko erhöht, sondern auch kleinste Verletzungen der Schleimhaut begünstigt, die sich durch bräunlichen Ausfluss äußern können. Vorbeugend können spezielle Vaginalcremes oder auch Gleitgel beim Geschlechtsverkehr helfen.
Meist dauern Schmierblutungen, auch Spotting genannt, nur kurz an und bedürfen keiner Behandlung. Erst, wenn der bräunliche Ausfluss auch nach mehreren Tagen noch anhält, sich die Farbe verändert oder weitere Symptome wie Schmerzen, Juckreiz oder erhöhte Temperatur dazukommen, sollte ein Arzt oder eine Ärztin zu Rate gezogen werden. Gelblicher Ausfluss, der einen ungewöhnlichen Geruch hat, kann beispielsweise auf eine bakterielle Infektion hindeuten, die behandelt werden sollte.