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Nach übermäßigem Sport, nach einer Operation oder Geburt, aber auch bei Blasenschwäche sind Beckenbodenschmerzen keine Seltenheit. Hervorgerufen werden Schmerzen im Beckenboden in der Regel durch eine Überlastung der Muskulatur und des Bindegewebes im Bereich des Beckens. Erfahre hier alles über Ursachen und Symptome von Beckenbodenschmerzen, wie du ihnen vorbeugst und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Beckenbodenschmerzen können akut auftreten – etwa während der Schwangerschaft, nach der Geburt oder einer Operation am Unterleib –, aber auch chronischer Natur sein. Je nach Ursache können sich Schmerzen im Beckenboden als Ziehen, Brennen, Kribbeln, Taubheitsgefühl oder andere Form des Missempfindens äußern.
Je nach Ursache können Beckenbodenschmerzen auch in den Lenden- und Hüftbereich oder den unteren Rücken ausstrahlen. Halten die Beschwerden oder Schmerzen im Beckenboden länger als sechs Monate an, sprechen Mediziner von einem chronischen Schmerzsyndrom des Beckens, dem sogenannten CPPS (englisch für Chronic Pelvic Pain Syndrome).
Abhängig von der Ursache, die Beckenbodenschmerzen hervorrufen, kann gezieltes Training zur Stärkung der unteren Rumpf-, Rücken- und Beckenmuskulatur sowie des stützenden Bindegewebes beitragen. Bei Beschwerden, die mit einer ausgeprägten Lageveränderung des Beckenbodens oder innerer Organe wie der Blase, der Scheide oder der Gebärmutter einhergehen, ist möglicherweise ein operativer Eingriff notwendig.
Beckenbodenschmerzen treten vor allem dann auf, wenn die Muskulatur und das Bindegewebe des Beckenbodens überlastet sind. Doch auch ein hormonell bedingter Spannungsverlust des Beckenbodens, etwa in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren, kann Schmerzen im Beckenboden hervorrufen.
Eine gezielte Wahrnehmung des Beckenbodens ist durch die starke Überlastung des Bindegewebes bei Beckenbodenschmerzen oft gar nicht mehr möglich. Spezielle Wahrnehmungsübungen für den Beckenboden, die vor allem bei einer beginnenden , aber auch im Rahmen der Rückbildung nach einer Geburt oder der Rehabilitation nach Operationen durchgeführt werden sollten, sind eine gute Möglichkeit, Beckenbodenschmerzen vorzubeugen oder sie zu lindern.
Vor allem, wenn Schmerzen im Beckenboden mit (beginnender) einhergehen, ist es wichtig, den Beckenboden gezielt zu stärken. So kannst du nicht nur Beschwerden lindern, sondern gehst die Ursache selbst an: Ein starker Beckenboden beugt Blasenproblemen und Schmerzen im Bereich des Beckens vor. Egal, ob beim Sport oder in der Freizeit: TENA bietet dir hygienische und diskrete Produkte für einen ganz normalen Alltag mit Inkontinenz und Blasenschwäche.